4.1.2 Isopression

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Tauchkrankheiten
4.1.2 Isopression

4.1.2.1 Tiefenrausch

In der Isopressionsphase (verweilen auf einer Tauchtiefe), kann ein so genannter Tiefenrausch oder auch N2 Narkose auftreten. Sie selbst birgt keine direkte Gefahr für den Taucher sondern der Verlust des Urteilsvermögens welche zu Lebens- bedrohlichen Fehlern führen kann. Bis vor einigen Jahren war der Tiefenrausch ein nicht erklärbares Phänomen. Heute besteht in weitgehend Meinung das der Tiefenrausch ein N2 Vergiftung des ZNS ist. Die zweite Möglichkeit der Isopression-Krankheiten ist die Sauerstoffvergiftung. Sie tritt bei Tauchgängen mit Pressluft ab einer Tiefe von 65m auf. Hierbei wird ein Partialdruck von über 1,7 bar Sauerstoffteildruck erreicht.   Bei diesem Teildruck treten Veränderungen in der Lunge und am ZNS auf welche nicht reparabel sind. In der Lunge kommt es zu einer Fibrin Ausschüttung über der Alveolen welche einen Gasaustausch verhindert. Der Taucher erstickt innerlich.

Insopression © ECOMED Verlag

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Bei Fragen und Unklarheiten wenden Sie sich bitte an: Info@Dive-projekt.de   Stand: 10. Oktober 2004.