4.1.6.1 Unterdruck

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4.6.1 Unterdruckbarotraumen

Unterdruckbarotraumen treten in den verschiedenen Bereichen des Tauchers auf. Unterdruckbarotraumen sind Schädigungen durch mangelnden oder gar keinen Druckausgleich beim Abtauchen. Dieser tritt ein wenn eine Verbindung zwischen Hohlräumen und dem übrigen Gasgefüllten Bereichen verschlossen wird. Dieses können z.B. die Verbindung zwischen Stirnhöhle und Nasen-Rachenraum sein welche da zu Schmerzen im Stirn- und  Augenbereich führt. Ein weitere Verbindung sind kleine Kanäle in Zähnen welche durch Essensreste während des Tauchganges verlegt werden können, ist nun eine Gasblase unter der Plombe kann diese beim Auftauchen herausspringen. Eine weitere  Möglichkeit besteht beim Abtauchen im Schwimmbad mit so genannten Chlorbrillen oder Schwimmbrillen, durch den mangelnden Druckausgleich zwischen dem Wasser und Augen können Blutgefäße einreisen und zu Verhetzungen des Augapfels führen. In Trockentauchanzügen entstehen durch Faltenwurf Unterdruckbereiche welche schmerzhafte Saugstellen am Körper hinterlassen, durch die regelmäßige Zugabe von Druckluft in den Trockentauchanzug können solche Unterdruckbarotraumen vermieden werden. Als besondere form den Barotraumas ist das innere Blaukomen zunennen, diese tritt bei Helmtauchen auf wenn der Taucher beim abstieg zu schnell sink und die Luftversorgung nicht in der Lage ist genügend Luft nach zufördern. Hierbei wird der Taucher in den Tauchhelm gedrückt und bekommt eine blaue Färbung im Gesicht und Oberkörper.

 

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Bei Fragen und Unklarheiten wenden Sie sich bitte an: Info@Dive-projekt.de   Stand: 10. Oktober 2004.