4.1.9 Essoufflement

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Tauchkrankheiten
4.1.9 Essoufflement

Die als dicke Luft bekannt gewordene Erscheinung bringt den Taucher an die Leistungsfähigkeit seines Atemsystems. Trotz genügend Atemgas erfährt der Taucher ein scheinbaren Atemgasmangel. Durch den Anstieg der Partialdrücke im Atemgas wird die "Förderleistung" vom Herzkreislauf-System und der Lunge reduziert es entstehen Symptome von Sauerstoffmangel. Als physikalische Ursache ist die Erhöhung von Strömungswiderstand und Strömungsgeschwindigkeit in den Atemwegen zu sehen. Welche dann zu einer mangelnden Entsorgung von CO2 im Kreislaufsystem führt. Ein Kreislauf beginnt, da die Sensorik im Kreislauf sich mit CO2 Überschuss meldet, dass AMV zuerhöhen. Trotz der erhöhten Ventilation ist aber keine deutliche Abnahme des CO2 -Spielgels möglich, selbst wenn bis an den Atemgrenzwert die Atemleistung erhöht wird. Nur durch aufsuchen von geringen Wassertiefen kann der CO2 Spiegel gesenkt werden. Dieses sollte schnell erfolgen da, die Kontrolle über die Atmung schnell verloren gehen wird und ein Tauchunfall entstehen wird.

 

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Bei Fragen und Unklarheiten wenden Sie sich bitte an: Info@Dive-projekt.de   Stand: 10. Oktober 2004.