5.10 Druckkammer

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Tauchtechnik
5.10 Druckkammern
Für den Notfalleinsatz kann es nötig werden den Taucher in eine Druckkammer einzuschleusen.

Deshalb soll hier auf die wichtigsten Gegebenheiten hingewiesen werden. Die Bedienung der Kammern erfolgt ausschließlich nur vom Fachpersonal, da die korrekte Bedienung lebenswichtig ist. Im Bereich der Druckkammer ist Rauchverbot besonders wenn Sauerstoff zusätzlich eingesetzt wird.

Für den Transport von einem Verunglücktem Taucher sollte ein Transportkammer benutzt werden, um die aufgetretenen Symptome zu lindern bzw. zurückzubilden. Der Verunglückte wird nicht alleine eingeschleust sondern nur in Begleitung. Wird der Taucher bewusstlos kann die mit eingeschleuste Person noch die Atmung kontrollieren oder den Verunglückten beatmen. Für den Transport wird nur Druckluft als Kompressionsgas benutzt, der Einsatz von Sauerstoff wäre bei den Tauchtiefe zu gefährlich. Es muss darauf geachtet werden, dass genügend Atemgas für den Transport an der Druckkammer bzw. am Transportgerät verfügbar ist. Weiterhin muss für eine ausreichenden Spülung ( Menge der Zugeführten und Abströmenden Gase) der Kammer gesorgt werden zu schädlich CO2 Ansammlungen zu verhindern. Alle Handelsüblichen Kammern verfügen über einen NATO- Bajonettverschluss welcher es ermöglicht Transportkammern mit Stationären-Kammern zu verbinden. Beim Verbinden muss darauf geachtet werden, das in der Transportkammer und Zwischenschleuse der Hauptkammer der selbe Druck herrscht da sonst eine Abnahme des Verschlusses an der Transportkammer nicht möglich ist.

1 Mann Druckkammer Typ Dräger

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Bei Fragen und Unklarheiten wenden Sie sich bitte an: Info@Dive-projekt.de   Stand: 10. Oktober 2004.