4.1.5 Caissonkrankheit

Zurück Home Nach oben Weiter

Tauchkrankheiten
4.1.5 Die Cassionkrankheit

4.1.5.1 Bends DCS I 4.1.5.2 Schocks DSC II 4.1.5.3 DCS III

Die Cassionkrankheit oder DCS genannt wird in die Bereiche I, II und III eingeteilt. Mit dem Begriff wird die fehlende Entsättigung von Stickstoff aus dem Körper während der Dekompression bezeichnet. In neuerer Zeit wird auch die Abkürzung von DCI (Dekompression illness) verwand, hinter dieser Bezeichnung steht die Einteilung von Dekompressionskrankheit und Gasembolien einem, da  für den behandelnden TA-Arzt (fast) kein unterschiede in der Behandlung liegen. Es soll mit dem Begriff DCI eine Abnahme der Entscheidung zwischen Dekompressionskrankheit und Gasembolie getroffen werden. Mit der Einführung von DCI werden die Schädensbereiche eingeteilt in:

Muskel und Skelett
Neurologisch
Haut
Atmung
Lympfknoten
Ohrbereich
Körperlich bedingte
andere

Durch die Einteilung der Körpergewebe in schnelle bis langsame Gewebe ist die unterschiedliche Sättigung bzw. Entsättigung verständlich. Mit dem nachfolgenden Diagramm sind von links nach rechts die Schnellen und langsame Gewebe dargestellt. Die Größe des weißen Balkens gibt den Sättigungsgrad an. Auf die Sättigung und Entsättigung haben einige Faktoren Einfuß. Zum einen der Anteil an Fettgewebe und zum anderen die Fließgeschwindigkeit des Blutes denn im Venösensystem entstehen eher Gasblasen als im Ateriellensystem.

Um eine einheitliche Darstellung der Dekompressionskrankheit darzustellen bleiben wir bei der traditionellen

Einteilung in DSC I - III.

Hardcopy © Graphics Satz & Layout

 

 

DIVE-Projektbanner C Graphics Satz & Layout
Bei Fragen und Unklarheiten wenden Sie sich bitte an: Info@Dive-projekt.de   Stand: 10. Oktober 2004.