Die Cassionkrankheit oder DCS genannt wird in
die Bereiche I,
II und
III
eingeteilt. Mit dem Begriff wird die fehlende Entsättigung von
Stickstoff aus dem Körper während der Dekompression bezeichnet. In neuerer Zeit wird
auch die Abkürzung von DCI (Dekompression illness) verwand, hinter dieser Bezeichnung
steht die Einteilung von Dekompressionskrankheit und Gasembolien einem, da für den
behandelnden TA-Arzt (fast) kein unterschiede in der Behandlung liegen. Es soll mit dem
Begriff DCI eine Abnahme der Entscheidung zwischen Dekompressionskrankheit und Gasembolie
getroffen werden. Mit der Einführung von DCI werden die Schädensbereiche eingeteilt in:
Muskel und Skelett |
Neurologisch |
Haut |
Atmung |
Lympfknoten |
Ohrbereich |
Körperlich bedingte |
andere |
Durch die Einteilung der Körpergewebe in
schnelle bis langsame Gewebe ist die unterschiedliche Sättigung bzw. Entsättigung
verständlich. Mit dem nachfolgenden Diagramm sind von links nach rechts die Schnellen und
langsame Gewebe dargestellt. Die Größe des weißen Balkens gibt den Sättigungsgrad an.
Auf die Sättigung und Entsättigung haben einige Faktoren Einfuß. Zum einen der Anteil
an Fettgewebe und zum anderen die Fließgeschwindigkeit des Blutes denn im Venösensystem
entstehen eher Gasblasen als im Ateriellensystem.
Um eine einheitliche Darstellung der Dekompressionskrankheit
darzustellen bleiben wir bei der traditionellen
Einteilung in DSC I - III.

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