Ein Körper verliert in
einer Flüssigkeit (scheinbar) soviel an Gewicht, bzw.
erhält soviel Auftrieb, wie das Gewicht der vom Körper
verdrängten
Flüssigkeitsmenge beträgt.

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Ein in einer Flüssigkeit eingetauchter Körper kann
verschiedene Zustände erfahren, je nachdem, ob die Masse größer, gleich oder
kleiner als der Aufrieb ist.
Körper sinkt:
Masse >
Auftrieb = Abtrieb
Körper schwebt: Masse =
Auftrieb = neutral
Körper steigt: Masse
< Auftrieb =
Auftrieb
Da Auf- und Abtrieb für den Taucher mit Abstand die wichtigsten
Erscheinungen sind, wird im Weiteren auf die Auswirkungen des Gesetzes von Archimedes auf
den Taucher eingegangen.
Um die Volumenmehrung durch einen Tauchanzug und den damit
verbundenen Auftrieb auszugleichen und ein Abtauchen zu Ermöglichen, muss der Taucher
einen separaten Gewichtsgürtel anlegen. Gewichte, die beim Tauchen Verwendung finden sind
aus Blei, da dieses Metall eine sehr hohe Dichte aufweist.
Ist der Taucher erst einmal abgetaucht, muss er dem Abtrieb des
Gewichtsgürtels entgegenwirken. Durch Einleiten von Luft in eine Rettungs- und
Tarierweste kann der gewünschte Auftrieb erreicht und der Abtrieb des Gewichtsgürtels
kompensiert werden. Der Taucher erreicht durch eine Kompensation des Abtriebs einen
neutralen gewichtslosen Zustand, den man als `tariert` bezeichnet.
Durch zusätzliches Einleiten von Luft in die Rettungs- oder
Tarierweste kann der Taucher einen Auftrieb erwirken, der beim Auftauchen erforderlich
ist.
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